Wissenschaften
Aus Wisssenschaftslehre
Version vom 28. Februar 2016, 07:39 Uhr von 1 (Diskussion | Beiträge)
Wissenschaften
- umfassen jeweils einen recht deutlich umgrenzten Begriffe-Vorrat (Dur und Moll gehören nicht in die Physik, und Hebelgesetze nicht in die Musikwissenschaften),
- umfassen Forschung und Lehre,
- haben ZIele:
- zutreffende Aussagen über Verborgenes (Zukünftiges, Vergangenes, Vergrabenes, ...) machen zu können, dafür
- Gesetzmäßigkeiten zu nennen,
- Begriffe zu nennen, dafür
- eine Sprache zu haben, dafür
- Sprechende zu haben, also Menschen.
- eine Sprache zu haben, dafür
- Begriffe zu nennen, dafür
Eine Wissenschaft ist eine von Menschen gemachte Verständigungsvereinbarung, die das Ziel hat,
- zugängliche Gegebenheiten mit hoher Genauigkeit zu beschreiben
- Voraussagen für künftige (Ebbe und Flut, Sonnenfinsternis, Urlaubswetter, ...) oder Beschreibungen für vergangene (Archäologie, Geschichte, Urkundenkunde, ...) oder anderweitig verborgener Dinge (Geologie, Kriminalistik, Entschlüsselung,...) machen zu können,
- Deutungen und Verknüpfungen vorzuschlagen (Literaturwissenschaft, Psychologie, Medizin, Chemie, Physik, Mathematik, Philosophie, …)
Wenige Ursachen, viele Ursachen, Regelkreise, Spieltheorie
Es gibt Wissenschaften, bei denen es um wenige Ursachen und Wirkungen geht:
- Hebelgesetze, Magnetismus, Lichtbeugung, Lichtgeschwindigkeit
- Biologie:
- Kriminalistik,
- Archäologie
Und Zusammenhänge, bei denen es um eine Vielzahl von Ursachen geht: Werbung, Massenpsychologie, Wirtschaftswissenschaften, Wetterkunde, Genetik, Medizin, ...